Podcast – Übersicht
Übersicht der Podcasts von Markus Klepper & Kirsi Lindenmaier
Folge 32 – Werte - unsere Werte - unser Schicksal - Teil 2
Wie wir mit einem passenden Wertkompass unser Schicksal gestalten können
In dieser Folge beleuchten wir die Bedeutung von Werten für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wir betrachten die gesellschaftlich-politische Dimension von Werten. Anhand der Bücher von Ulrich Schnabel und Rutger Bregmann erörtern wir die Bedeutung des zugrundeliegenden Menschenbildes. Dem weitverbreiteten Bild, der Mensch sei im Grunde gewalttätig undböse, setzen wir das Bild des homo puppy, des freundlichen und sozialen Menschen entgegen, das durch ein durch neuere wissenschaftliche Forschungen bestärkt wird. Wir blicken auf die Gefahr, die von einem unreflektierten Medienkonsum ausgeht und plädieren für das Erlernen einer kritisch-bewussten Medienkompetenz. Wir benennen Schritte und Kriterien, um unseren Wertekompass zu überprüfen und uns für nachhaltige und gemeinwohl unterstützende Werte zu sensibilisieren. Denn nur so können wir unserer Verantwortung für unser persönliches und kollektives Schicksal gerecht werden.
01:30 Kurzer Rückblick –
Die Metapher des Lebensautos: Werte als Navigationssystems unseres Autos. Auf persönlicher Ebene sind Werte zunächst weder gut noch schlecht.
04:00 Date with destiny, 1994 in Cannes – Mein erstes Seminar mit Tony Robins. Eine eindrucksvolle Begegnung mit der Kraft von Werten für unser Leben. Hinweis auf die Doku „I am not your guru“ auf Netflix.
06:30 Der Unterschied zwischen einem jugendlichen Umgang mit Werten und einer erwachsenen Haltung dazu.
10:00 Zum Leben eines Erwachsenen gehört der bewusste und weise Umgang mit Spannungen und mit „Kognitiver Dissonanz“. Dabei unterstützen uns klare eigene Werte.
13:00 Wie wir mit Werte-Konflikten umgehen können.
15:00 Der Nutzen eines Werte-geleiteten Lebens. Was passt wirklich zu mir?
18:00 Persönliche Werte und gesellschaftliche Verantwortung
21:00 „Achte bei dem, was du tust, auf das Wohlergehen der Gesellschaft. Handele so, dass dein Handeln allgemeingültiges Gesetz werden könnte.“ Unser gesellschaftlicher Auftrag nach Immanuel Kant.
23:00 Wertewandel im Lauf der Zeit
25:00 Unterschiedliche Werteentwicklung bei Männern und Frauen der Generation Z
27:00 Werte und unser Bild vom Menschen
Neue Erkenntnisse, die von Ulrich Schnabel in „Zusammen – Wie wir durch Gemeinsinn globale Krisen bewältigen“ und Rutger Bregmann „Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit“ benannt werden.
29:00 „Der Mensch ist das Tier, das wir sagt.“ Wir orientieren uns an dem, was andere tun, oder an unserer Vorstellung davon, wie andere sind.
31:00 Unsere Intelligenz beruht zu einem großen Teil auf der Fähigkeit des sozialen Lernens – Wir lernen voneinander
33:00 Im Lauf der Evolution setzten sich nicht die Egoisten und körperlich Stärksten durch, sondern die Menschenfreunde. Der Mensch hat sich selbst domestiziert – der „Homo puppy“
35:00 In Krisen, Naturkatastrophen und Extremsituationen kommt unser Bestes zum Vorschein – auch wenn es in Medien oft anders dargestellt wird.
38:00 Wir sind …“kleine verspielte Welpen, die sich kooperativ sozialisiert haben.“
39:00 Die „Fassadentheorie“ von Rudger Bregmann
40:00 Der große Irrtum, der durch das Buch „Herr der Fliegen“ von William Golding weltweit verbreitet wurde.
43:00 Zwei bekannte Experimente der Psychologie mit ähnlicher Wirkung: Das Milgram Experiment und das Stanford Prison Experiment. Weltbekannt und mittlerweile als Fake entlarvt.
46:00 Wie soziales Lernen bei einem negativen Menschenbild zur Gefahr werden kann.
49:00 Nachrichten wirken für den Geist wie Zucker auf den Körper. Negative, emotional aufgeladenen Nachrichten sorgen für einen Kick und okkupieren unsere Aufmerksamkeit. Wir sollten lernen, achtsam und bewusst mit Nachrichten umzugehen und unsere Medienkompetenz trainieren.
51:00 Was können wir in Zeiten von KI und Deep Fakes überhaupt noch als wahr betrachten?
54:00 Warum es Kriege gibt.
56:00 Sogar Soldaten spüren im Krieg eine instinktive Hemmung zu töten. Kameradschaft und Empathie sind oft die Triebfedern, um diese Hemmung zu überwinden.
60:00 Zusammenfassung: Schritte und Strategien wie wir die Bedeutung von Halt gebenden Werten für unser persönliches Leben und unser gesellschaftliches Schicksal nutzen können.
62:00 Kriterien anhand derer ich meine Werte überprüfen kann:
Die Grundwerte unserer Verfassung. Welches Menschenbild reflektieren sie? Wie sehr reflektieren sie ein zeitgemäßes nachhaltiges Menschenbild?
67:00 Die Bedeutung von Verbundenheit, Beziehungen und Freundschaften.
69:00 Wie persönliche Werte und Haltungen zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen können. Erkenntnisse der Netzwerkforschung – Die Macht der 25%.
72:00 Menschen, die aufstehen und den Anfang machen sind wichtig. Etwa Greta Thunberg als Initiatorin von Frydays for Future.
Shownotes
I am not you guru – Netflix Doku über Tony Robins
Die Macht der Superreichen – ZDF – Mediathek
Die Revolution der Selbstlosen – Arte Doku, Amazon Prime
Ulrich Schnabel – Zusammen – Wie wir durch Gemeinsinn globale Krisen bewältigen
Rudger Bregmann – Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit
Folge 31 – Werte - der Kompass unseres Handelns und Bauplan unseres Lebens, Teil 1
In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung von Werten für ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben. Wir vergleichen sie mit dem Navigationssystem unseres „Lebensautos“ und erläutern, wie sie wirken und welchen großen Nutzen wir daraus ziehen können. Wir gehen darauf ein, wie wir zu unseren Werten kommen – wie wir sie erlernen – und untersuchen, wie wir sie überprüfen und verändern können. In einer Gegenüberstellung verdeutlichen wir schließlich, wie sich ein werteorientiertes Leben unterscheidet von einem Leben, in dem Werte keine Rolle spielen.
01:00 Das Lebensauto als Metapher für unsere Persönlichkeit. Welche Bauteile es gibt, wie sie zusammenwirken und welche Rolle Werte dabei spielen. Gefühle – Glaubenssätze – Selbstwirksamkeit / Selbstwert – Werte, unser Navigationssystem.
7:00 Was sind Werte und wie wirken sie.
Werte sind übergeordnete Ziele. Werte sind Haltungen. Werte sind das innere Gerüst eines selbstbestimmten und sinnerfüllten Lebens. Werte verleihen unserem Leben einen Sinn. Werte sind das Fundament unserer Freiheit.
12:00 Welche Werte gibt es? Beispiele für Werte.
Es gibt keine per se guten oder schlechten bzw. richtigen oder falschen Werte.
Wohlstand – Ruhm – Macht – Gemeinschaft – Familie – Mitgefühl – Gesundheit – Nachhaltigkeit – Liebe – Empathie
15:00 Unsere Werte müssen zu uns passen. Sie verändern sich im Lauf des Lebens so, wie wir uns verändern.
17:00 Werte und Entscheidungen: Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen. Je klarer unsere Werte sind, umso leichter fällt es uns, Entscheidungen zu treffen.
18:00 Gesundheit: Wie ich vom Warmduscher zum Eisbader wurde.
20:00 Was klare eigene Werte bewirken können.
Sie stärken unsere Motivation und beantworten die Frage: Wofür tue ich etwas? Wir müssen wissen, wofür sich unser Einsatz lohnt, um ihn zu erbringen. Sie unterstützen Intention und Fokus unseres Handelns.
Sie steigern unsere Frustrationstoleranz und stärken unsere Unabhängigkeit gegenüber Stimmungsschwankungen und wechselnden Gefühlen.
24:00 Wie unsere Werte erwerben und erlernen.
Eltern – unser frühes soziales Umfeld – kulturelle & religiöse Prägungen –
Der erschreckende Antisemitismus bei uns „Nie wieder“
Romanfiguren, historische Vorbilder, eigene Helden
30:00 Die wertebildende Funktion von Social Media, TikTok, Instagram und populären Influencern und die Gefahr der Manipulation – Die Gefahr von Deepfake
32:00 Wie kann ich meine Werte bestimmen und prüfen?
Wie finde ich Werte, die für mich stimmen?
Fragen – abwägen – gegenüberstellen – „So besser, oder so besser?“ Welcher Wert passt besser zu mir bzw. dazu, wo ich hin will?
Spannung aushalten und eine unmittelbare Bedürfnisbefriedung aufschieben für eine spätere Belohnung.
36:00 Am Anfang unseres erwachsenen Lebens geht es um Lernen, Erleben, Erfahren. Erfüllung und Berufung kommen später.
38:00 Die passenden Werte fallen uns nicht in den Schoß. Erst wenn wir sie uns erarbeiten – prüfen, abwägen und korrigieren – können wir ihren Wert für unser Leben nutzen.
39:00 Welche konkreten Fragen und Schritte unterstützen uns dabei, unser Wertegerüst zu ermitteln?
Welche Werte haben wir von unseren Eltern übernommen und wie wirken sie sich in unserem Leben aus?
Am Beispiel der Eltern von Markus
45:00 Welche Werte leiten mich in meinem Beruf und in meinem Privatleben?
Wie konsequent bin ich in der Umsetzung dieser Werte?
Welche Konsequenzen und Auswirkungen haben diese Werte und Entscheidungen?
47:00 Welche anderen Vorbilder kann ich als Inspiration für meine eigenen Werte finden und nutzen? Historische Persönlichkeiten, etwa Margot Friedländer, die älteste noch lebende Holocaust-Zeitzeugin oder der Shoah Zeitzeuge Ivar Buterfas-Frankenthal.
51:00 The benefit is huge – and so are the costs!
Eine idealtypische Gegenüberstellung – aus „Leben Verstehen“
52:00 Welche Belohnung winkt uns, wenn wir ein wertgeleitetes Leben führen?
58:00 Welche Nachteile erleiden wir, wenn Werte in unserem Leben keine große Rolle spielen.
60:00 Hinweis auf die zweite Folge – u.a.
Welche Werte für ein gutes Zusammenleben förderlich sind. In Anlehnung an „Zusammen“ / Ulrich Schnabel und „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman.
Folge 30 – Kommunikation, Teil 2 –Wie Kommunikation gelingt: Beziehung - Kontakt - Sicherheit
Beispiele und Hinweise dafür, wie Kommunikation gelingen kann
In dieser Folge beleuchten wir unterschiedliche Lebensbereiche, in denen Kommunikation häufig misslingt. Etwa die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät oder die Kommunikation in Freundschaften und Partnerschaften. Wir weisen auf Kommunikationsfallen mit den eigenen Eltern hin und widmen uns dem Fluch und Segen moderner Kommunikation über Messenger. Zuletzt werfen wir einen Blick darauf, wie KI, etwa ChatGPT unsere Kommunikation verändert. In all diesen Bereichen benennen wir, worauf es ankommt, um nährende Kommunikation zu ermöglichen und geben praktische Hinweise, wie wir die umsetzen können.
01:00 Hausmitteilung: Warum wir 3 Monate Pause gemacht haben
05:00 Rückblick auf Folge 29: Kommunikation braucht eine vertrauensvolle Beziehung. Der Fokus auf Methoden und Inhalte ist weniger wichtig. Sie gelingt durch die Erfahrung, verstanden zu werden.
10:00 Zu viel Fokus auf die Methode und „Technik“ birgt die Gefahr, dass wir uns dahinter verstecken.
11:30 Ronald Reagan und Michael Gorbatschow, 1986 in Reykjavik: Wie eine vertrauensvolle persönliche Kommunikation mit dazu beitrug, das Ende des Kalten Krieg einzuleiten.
15:00 Was Kommunikation braucht, damit sie gelingen kann.
Einen Raum für Ruhe und Aufmerksamkeit. Gesten, Impulse und Signale, die Vertrauen schaffen. Die Sicherheit, sich zeigen zu können und auch Botschaften empfangen zu können.
17:00 Auch der Kanal ist wichtig – Messenger, Mail, Sprachnachricht, Telefon oder persönliche Begegnung: Welche Form passt für das konkrete Anliegen am besten!?
19:00 Die wichtigsten Fragen für das Gelingen von Kommunikation.
21:00 Beispiele für Kommunikationsherausforderungen:
Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät
27:00 Die Symptome oder Auffälligkeiten, die Heranwachsende zeigen, als Anlass begreifen, in Quality Time zu investieren: Erfahrungen schaffen, die die Beziehung zwischen Mutter & Tochter, Vater & Sohn verbessern und die Botschaft vermittelt: „Du bist mir wichtig, auch wenn du nicht funktionierst.“
28:00 Die Botschaft meiner Oma nach meinem Ladendiebstahl: „Aus dir wird trotzdem ein Professor.“ Ich glaube an dich.
32:00 Kommunikation in Freundschaften
34:00 Alles Wichtige, was wir nicht an- oder aussprechen, belastet die Beziehung.
36:00 Wie schaffe ich es, auszudrücken, was mir schwerfällt….
Welche Schritte und Grundhaltungen braucht es, damit die Kommunikation wieder fließen kann?
38:00 Ausreden können – Zuhören können – Verstehen wollen.
40:00 Rede und Gegenrede führt meist nicht weiter, genauso wie die Suche nach „richtig und falsch“. Jede/r hat seine eigene Wahrnehmung und Wahrheit. Weniger ist mehr. Unsere Seele braucht Zeit. Versuche zuerst den Anderen zu verstehen, bevor du selbst verstanden werden willst.
45:00 Kommunikation in Partnerschaften
Thema Nr. 1 in Partnerschaftskonflikten: Wir können nicht miteinander reden.
46:00 Verbindende Kommunikation ist essenziell für die Lebendigkeit in Beziehung
48:00 Durch gelingende Kommunikation in Partnerschaften wird aus der „Bühne für Altes“ ein Raum für Heilung
53:00 Welche Schritte und Kommunikationsrituale sind hilfreich, um stockende Kommunikation in Partnerschaften wieder ins Fließen zu bringen.
54:00 Mit Quality-Time für das Paar fängt es an.
56:00 Das Zwiegespräch von Lucas Andreas Moeller
61:00 Das Rote Buch – für Sicherheit und Ruhe in der Kommunikation
62:00 Keine heiklen Themen nach 21h
63:00 Stop-Regeln sind wichtig: Wenn ich nichts mehr aufnehmen kann, ist es wichtig einen Punkt zu machen und den Austausch darüber auf später zu verschieben
64:00 Kommunikation mit den eigenen Eltern
65:00 Achtung vor der Erwartungsfalle.
Wenn uns als Kinder die Erfahrung von den Eltern gesehen und verstanden zu werden fehlt, ist es oft belastend, dies als Erwachsene „nachholen“ zu wollen. Besser wäre es, diese Erwartung loszulassen.
66:00 Der Schwanz wedelt nicht mit dem Hund.
67:00 Manchmal verändert sich die Dynamik kurz vor dem Tod der Eltern. Oft kann dann Heilung geschehen. In Folge 26 gehen wir ausführlicher darauf ein.
69:00 Messenger Kommunikation und Künstliche Intelligenz
70:00 Medienkompetenz ist der Schlüssel, um den Segen moderner Kommunikation zu nutzen und nicht ihrem Fluch zu erliegen
71:00 Unverbindlichkeit – Respektlosigkeit – keine emotionale Einbindung der Kommunikation
73:00 Verbindlichkeit: Ich, Markus, lasse keine Kommunikation unbeantwortet.
75:00 KI und ChatGPT werden unsere Kommunikation grundlegend verändern.
78:00 Das Vertrauen durch die Qualität spürbarer persönlicher Beziehungen wird in Zukunft noch wichtiger. Sie ist das Einzige, worauf wir uns verlassen können.
80:00 Nehmt Beziehungen ernst und nutzt Kommunikation, um sie zu nähren.
82:00 Hinweis auf das nächste Thema.
Wir stellen darin das Buch „Im Grunde gut“ – Eine neue Geschichte der Menschheit von Rutger Bregman vor.
Shownotes
Steven Covey, Die 7 Merkmale der Effektivität
Rutger Bregman, Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit
Markus Klepper, Liebe Lernen für Paare und Singles, Verlag tredition, 2015
Folge 29 – Kommunikation, Teil 1 – Unsere Art in der Welt zu sein Auf die Beziehung kommt es an
In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend, in dem was sie bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft Wunder – oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit der Träne in Auge des Therapeuten auf sich hat.
Kapitelmarkierungen
01:20 Die „große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma.
04:00 Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an unterschiedlichen Kommunikationskanäle überfordert und führt oft zu Rückzug und Abwehr.
08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation.
11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade, denn kein anderes Lebewesen hat so viel Möglichkeiten differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen.
13:00 Auf gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung gefährlich.
15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen.
17:00 Die „Halluzinationen“ von ChatGPT
19:00 Wir brauchen ein positives Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und zu gelingen?
20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist Kommunikation.
23:00 Kommunikation der persönlichste Ausdruck unseres Wesens – sie ist unsere Art in der Welt zu sein. Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt.
25:00 Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen, uns zu vertrauen.
27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation: Welche Bedeutung haben Worte?
28:30 Warum es nicht wichtig ist, nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich „richtigen Worten!“
32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort: Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.
36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder sie reißt Wunden.
37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein Ausdruck von Liebe – sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu werden.
39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt Trennung, Ablehnung und Schmerz.
40:00 Da viele derlei Erfahrungen kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir oft erst erlernen.
43:00 Die Wirkung von Kommunikation – etwa die Erfahrung, verstanden zu werden – entsteht im Herzen und im Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony Robbins
46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren Botschaften beim Anderen nicht an?
48:00 Wenn wir die eigene Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen, öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die Träne im Auge des Therapeuten.
53:00 Zusammenfassung der Folge 1 – und Ausblick auf die Folge 2
Shownotes
„Worte zerstören, wo sie nicht hingehören“ stammt aus dem Lied Meine Art Liebe zu zeigen von Daliah Levi, 1974
„I am not your guru“ – Film über Tony Robbins bei Netflix.
Folge 28 – Eltern & Kinder, Teil 3 Wie wir erwachsen werden und Spuren hinterlassen
In dieser Folge geht es uns um selbstwirksames Entscheiden und Handeln auf dem Weg in unser erwachsenes Leben. Wir beschäftigen uns mit den 3 Schritten, die diesen wichtigen Prozess kennzeichnen – Der Abnabelung – Der Versöhnung und Heilung – Der Weitergabe dessen, was wir als Vermächtnis übernommen haben. Wir benennen die wesentlichen Herausforderungen auf diesem Weg – Der Umgang mit Spannungen, Die passende Haltung im Umgang mit Erwartungen – Warum der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt. Und die Herausforderung bei der Bewältigung von Schuldgefühlen – dem Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit. Und wir erläutern die gute Nachricht: Warum wir für die Lebensaufgabe, die Beziehung zu unseren Eltern zu heilen, ein ganzes Leben Zeit haben.
Kapitelmarkierungen
02:00 Der Dreischritt der Salutogenene als Schlüssel zur Bewältigung der Aufgabe Erwachsen werden: Bedeuten – Begreifen – Bewirken
06:00 Schritte ins Erwachsenwerden – Schritt 1: Der erste Schritt beginnt mit der Volljährigkeit – Die wichtige Phase der Abnabelung – Weg von den Eltern, hin zu uns selbst.
09:00 Unsere Freiheit nehmen wir uns dadurch, dass wir die Verantwortung für unser Handeln selbst übernehmen
12:00 Je klarer Kinder und Eltern um diesen Zusammenhang wissen und seine Bedeutung erkennen, umso besser kann der notwendige Schritt ins Erwachsen werden gelingen
15:00 Es braucht den inneren und auch äußeren Abstand, um uns über die Auswirkungen der Eltern-Kind-Dynamik auf unser eigenes Leben klar zu werden und Raum zu schaffen für die eigene Reflexion
21:00 Der Weg in die Freiheit ist immer mit Herausforderungen gepflastert Wie gehe ich mit Spannungen um?
23:00 Wie gehe ich mit Erwartungen um – Der Hund wedelt mit dem Schwanz, nicht umgekehrt – Eltern verändern sich nicht, (nur) weil wir das wollen
25:00 Der Umgang mit Schuldgefühlen – Schuldgefühle als Muskelkater auf dem Weg in die Freiheit. Es gibt keine wirkliche Freiheit solange wir nicht in der Lage sind, erwachsen mit Schuldgefühlen umzugehen.
27:00 Unangemessene Erwartungen unserer Eltern an uns. Wir sind als Erwachsene nicht dafür zuständig, dem Leben unserer Eltern Lebendigkeit und Sinn zu verleihen.
30:00Weitere Aufgaben auf unserem Weg in unser Erwachsen sein
31:00 Verinnerlichte Beziehungsmuster erkennen und heilen – Unsere Beziehungen sind immer auch eine Bühne für Altes
33:00 Vorbilder suchen und von ihnen lernen – Beim Leben in die Lehre gehen
35:00 Das innere Kind heilen und erwachsen werden lassen
39:00 Es besser machen – in unseren Freundschaften und Partnerschaften, als Eltern für unsere Kinder und in unserem beruflichen Wirken, durch unser Sein und unser Tun in der Welt
42:00 Schritt 2 – Heilung und Versöhnung. 50+ Wir haben dafür ein ganzes Leben Zeit!
44:00 Wenn wir „die Großen“ sind und sie wieder „die Kleinen“ werden. Zurückgeben was wir bekommen haben und Heilen was noch im Unfrieden ist
46:00 Aufrichtige erwachsene Gespräche über das was ist, was war und was bleibt
48:00 Vorausschauende Planung dessen, was kommt – Pflege und Fürsorge des letzten Lebensabschnittes unserer Eltern.
50:00 Dabei auch auf die eigenen Grenzen achten und die Historie angemessen miteinbeziehen. Wir sollten uns auf diese unausweichliche Phase aktiv vorbereiten und informieren.
55:00 Schritt 3 – Die Legacy-Period. Das Vermächtnis weitergeben – Die Eltern geben uns das Leben – Wir nehmen es an und machen was draus – Und dann geben wir es weiter. Wir geben die Essenz dessen, was unsere Eltern uns gegeben haben auf unsere eigene Art weiter in die Welt
57:00 Illustriert am persönlichen Beispiel von Markus
Folge 27 – Ausbildung und Werdegang von Dipl. Psych. Markus Klepper Ein Interview von Elisabeth Pohl mit Markus Klepper
In dieser Folge sprechen Elisabeth Pohl und Markus Klepper über die Stationen seines Studiums am Fachbereich 11 der FU Berlin und der TU Berlin. Sie beleuchten seine Erfahrungen mit den Stationen der therapeutischen Ausbildungen und werfen einen Blick auf prägende und inspirierende Einflüsse. Sie blicken auf Haltung und Werte und darauf, was für eine vertrauensvolle Entwicklung- und Heilungsarbeit nötig ist.
Folge 26 – Eltern und Kinder, Teil 2 – Ein Band für’s Leben – Eine Aufgabe für ein ganzes Leben
In dieser zweiten Folge beleuchten wir die 5 Phasen der Dynamik zwischen Eltern und Kindern und heben die Aufgaben in jeder dieser Phasen hervor. Wir betrachten die wichtige Phase 5 – Vollendung und Heilung und die Chance, den ersehnten inneren Frieden mit unseren Eltern zu erzielen. Anhand ausgewählter Stationen aus seinem Leben illustriert Markus dies an seiner eigenen Lebensgeschichte. Danach widmen wir uns den drei Aufträgen der Kinder an die Eltern, wie sie sie von dem Familientherapeuten Salvatore Minuchin benannt wurden: Schützt mich – Seid mir ein Vorbild – Lasst mich beizeiten los. Letztendlich betonen wir, wie wichtig es ist, der komplexen Dynamik zwischen Eltern und Kindern mit Wertschätzung zu begegnen und kein Eltern-Bashing zu betreiben. Am Ende trägt Markus den wunderschönen Text über die Kinder von Khalil Gibran vor.
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
01:30 Die 5 Phasen der Beziehungen zwischen Eltern und Kinder.
03:00 Phase 1 – Symbiose und Abhängigkeit: Schwangerschaft – Geburt – Säuglingsalter
08:00 Phase 2 – Selbständigkeit und Ich-Bewusstsein: Kindheit – Schulzeit
11:00 Phase 3 – Geschlechtsidentität und Persönlichkeitsreife: Die Pubertät
14:00 Phase 4 – Erwachsenen-Alter: Die Zeit der eigenen Größe
15:00 Phase 5 – Vollendung und Heilung: Vollendung des Lebenskreises
17:00 Ausgewählte Stationen der Lebensgeschichte bei Markus
31:30 Drei Aufträge der Kinder an die Eltern – Wie und Woran wir den „Job“, den unsere Eltern geleistet haben bewerten können. Nach Salvatore Minuchin.
32:00 Auftrag 1: Schützt mich – Gebt meiner Seele ein sicheres Zuhause.
34:00 Auftrag 2: Seid mir ein Vorbild, zeigt mir wie Leben gelingt.
37:00 Auftrag 3: Wisst, dass euer Auftrag ein Auftrag auf Zeit ist. Lasst mich beizeiten los!
41:30 Eltern sein ist schwer. Bitte kein Eltern-Bashing. Es geht um ein wertschätzendes Verständnis der komplexen Dynamik, nicht um eine billige Eltern-Kritik!
Unseren Eltern gebührt Anerkennung, Wertschätzung und Dank.
49:00 Eine Lanze für das Jugendamt!
50:00„Von den Kindern“ aus Der Prophet von Khalil Gibran
Shownotes
„Ich gehöre ihm“ ARD-Mediathek. Ein erschütternder Film über das Phänomen der Lover-Boys
Folge 25 – Eltern und Kinder, Teil 1 – Ein Band für’s Leben – Eine Aufgabe für ein ganzes Leben
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den tiefgreifenden und lebenslangen Auswirkungen des inneren Bandes, das uns mit unseren Eltern verbindet – den Menschen denen wir unser Leben verdanken. Wir beschreiben seine Bedeutung für unsere seelische Grundausstattung in unserem Leben. Wir werben dafür, uns mit ihrer manchmal im Dunklen liegenden Dynamik auseinander zu setzen. Und wir beschreiben wie die notwendige Abnabelung davon, unser Erwachsen-Werden, Schritt für Schritt gelingen kann. Wir ermutigen dazu, unserer Sehnsucht nach Frieden mit ihnen auf selbstbewusste und erwachsene Weise Ausdruck zu verleihen und zeigen Wege zu einem selbstbestimmten Leben auf.
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
01:30 Warum ist der Einfluss unserer Eltern so groß, warum sind unsere Eltern unser ganzes Leben so wichtig?
03:00 Die lange Prägungs- und Entwicklungszeit ist der Preis unserer Freiheit
05:30 Bereits im Bauch der Mama, in unserer pränatalen Entwicklung werden grundlegende Erfahrungen und wichtige innere Weichen gestellt
07:30 Die innere Dynamik zwischen uns und unseren Eltern bestimmt jeden Bereich unseres Lebens:
08:30 Wie wir fühlen – unsere emotionale Gesundheit und Lebendigkeit
10:00 Unsere Bindungsfähigkeit – wie sicher oder unsicher wir in Beziehungen zu Menschen sind
11:15 Unser Selbstbild, unsere Glaubenssätze – unseren Selbstwert
13:00 Unsere Eltern sind unsere ersten Lehrer. Erlernte Hilflosigkeit
14:30 Wir können den prägenden Einfluss unserer Eltern auf unsere seelische Grundausstattung nicht überschätzen. Er ist meist größer als uns bewusst ist.
15:00 Wie wir uns aus dieser inneren Abhängigkeit befreien können. Schritte in unser erwachsenes Leben.
16:00 Schritt 1: Die verborgenen und wichtigen Zusammenhänge begreifen. Dazu müssen wir nicht alles was war erinnern. Manchmal sind wir Archäologen unserer eigenen Lebensgeschichte.
18:30 Schritt 2: Frei-Schwimmen. Wir entscheiden uns dafür erwachsen zu werden und uns nicht länger zu verhalten als wären wir Kinder. Erwachsen sein ist cool. Als Erwachsene sind wir die Bestimmer in unserem Leben.
23:00 Wie wir erwachsen werden: 4 Schritte
25:00 Die Erlaubnis meine eigenen Gedanken zu denken: Wie finde und bewerte ich das Verhalten meiner Eltern?
27:00 Die Erlaubnis meine eigenen Gefühle zu fühlen: Ich gestatte mir den Raum und die Freiheit, meine eigene Wahrheit zu fühlen. Auch meine Wut und Enttäuschung.
29:00 Die Erlaubnis meine eigenen Entscheidungen zu treffen: Was stimmt für mich? Was brauche ich? Wie viel Abstand brauche ich?
29:30 Die Bereitschaft, Spannung auszuhalten. Vater Klepper und das morgendliche Telefonat.
34:00 Wieso es uns oft schwerfällt, bei unseren Eltern Kritik zu üben, Grenzen zu setzen und uns abzunabeln.
35:00 Wir erleben nicht, dass wir dies dürfen. Wir haben es nicht gelernt. Als Kinder haben wir was unsere Eltern anbelangt keine Wahl.
37:00 „Sie müssen ihre Eltern verstehen und ihnen verzeihen.“ Der unglückliche Rat vieler Therapeut*innen.
38:00 Der Frieden, den wir uns wünschen, entsteht nachdem die Kämpfe ausgefochten sind.
39:00 Als Belohnung winkt unser eigenes Leben, unsere eigene Entscheidungsfreiheit. Die eigene Freiheit kriegen wir nicht geschenkt. Wir müssen sie uns selbst erarbeiten.
40:30 Schuldgefühle – der Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit.
41:00 Als Erwachsener kann ich mich um meine eigene Heilung selbst kümmern. Wir selbst sind die Eltern unserer inneren Kinder. Ich kann als Erwachsener lernen, mir selbst das zu geben, was mir als Kind gefehlt hat
44:00 „Das Kind in dir muss Heimat finden.“ Stefanie Stahl – Die Bedeutung der Arbeit mit dem inneren Kind.
45:00 Die unerlösten Seiten der eigenen Seele verweisen darauf, was als Kind nicht genährt wurde. Vieles kann ich als Erwachsener selbst nähren und selbstwirksam heilende und nährende Erfahrungen in mein Leben einladen.
49:00 Die Bedeutung von Vorbildern. Als Erwachsene können wir uns die Vorbilder von denen wir lernen wollen selbst suchen.
51:00 Wie und wann wir mit unseren Eltern in Frieden kommen.
52:00 Die Sehnsucht nach Frieden mit unseren Schöpfern – den Eltern – ist ein Grundbedürfnis unserer Seele.
55:00 Um Frieden zu schließen haben wir ein ganzes Leben Zeit. Das langersehnte „Es tut mir leid.“
Literaturempfehlung
„Das Kind in dir muss Heimat finden“ – Stefanie Stahl.
Folge 24 – ONE Next Step – Training, Teil 2 – Wirkungen – Nebenwirkungen – Risiken * Hinweise für Teilnehmende und Angehörige
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
02:00 Informationen für Angehörige und Freunde zur besseren Vorbereitung – um Ängsten und unnötigen Belastungen vorzubeugen
04:30 Wirkungen – Nebenwirkungen und Risiken
05:10 Entscheidend ist, was nach Ende der Veranstaltung geschieht – es geht uns um die Wirkung danach.
10:00 Entwicklung, Veränderung und Heilung wird in der Tiefe der eigenen Seele geboren. Der Retreat- und Rückzugscharakter des ONE schafft den sicheren Raum in dem diese Tiefe entstehen kann.
12:00 Warum wir empfehlen, den Kontakt zur Außenwelt soweit als möglich zu vermeiden und sich ganz auf den Gruppenprozess zu konzentrieren
14:40 Warum wir Paaren empfehlen nicht gemeinsam am ONE teilzunehmen.
16:00 Kontaktfasten auf freiwilliger Basis. Über uns ist ein Kontakt jederzeit möglich.
19:00 Die Bedeutung von Referenzerfahrungen
20:00 Negative Glaubenssätze und neue Erfahrungen – Wie im richtigen Leben
24:00 Nebenwirkungen – Die Zeit danach
25:00 Die Integrationszeit nach Seminarende ist wichtig – Zeit, die Seele baumeln zu lassen
26:00 Keine übereilten Entscheidungen treffen
30:00 Wie können Angehörige den Integrationsprozess am Besten unterstützen?
31:00 Unser „Brief an die Angehörigen“ um sie abzuholen und einzuladen, mit uns in Kontakt zu treten, wenn es Herausforderungen gibt
33:00 Welche Energie und Haltung für alle Beteiligten am Besten ist –
Vertrauen – Wohlwollen – Zeit
35:00 Der Wunsch nach Veränderungen ist für die meisten Teilnehmenden ein wichtiges Motiv zur Teilnahme am ONE.
37:00 Veränderungen machen Angst.
38:00 Herausforderung: Wiedersehen nach dem ONE.
39:00 Herausforderung: Diskretion
41:00 Der „Sonne-auf-geputzte-Scheiben – Effekt“ – ein klares Bewusstsein für das was nicht stimmt
43:00 Für Partnerschaften ist das ONE oft ein Katalysator für positive Veränderungen
46:00 Hochzeit 2.0 – ein Paar feiert nach der Teilnahme im ONE seine 2. Hochzeit an diesem Wochenende
48:00 Partnerschaften neu zu beleben ist uns ein wichtiges Anliegen
49:00 Risiken und Gefahren durch Schmähkritik im Internet
51:00 Vertrauensbildung durch Kontakt vor Beginn der Veranstaltung.
52:00 Ist Markus Keppler eine Sekte?
54:00 Vorbehalte und Ängste lassen sich am Besten im Vorfeld ausräumen – wir sind als Ansprechpartner auch dafür da.
58:00 Kontakt und Kommunikation sind die Schlüssel für Vertrauen – Vertrauen entsteht im persönlichen Kontakt.
Unser Angebot an euch!
Folge 23 – Interview Martina Schöne spricht mit Markus Klepper
Martina Schöne spricht mit Markus Klepper über seine beiden Bücher „Liebe Lernen für Paare und Singles“ und „Leben Verstehen – Handbuch für ein erfülltes Leben.“ Wir diskutieren das ONE Next Step – Training und unseren Ansatz in der psychotherapeutischen Begleitung von Menschen.
Folge 22 – „Das Große Ganze“ – unsere spirituelle Lebensversicherung. Die Resource, die unser Urvertrauen speist
In dieser Folge stellen wir die dritte der Ressourcen vor, die unserem Leben Sicherheit, Halt und Freiheit schenken: Das Große Ganze. Wir gehen zunächst auf die Ressourcen „Ich“ und „Wir“ ein – die emotional-irdische Basis unseres Lebens – und erläutern die Funktion des Großen Ganzen als spirituelles Dach unseres Hauses. Wir beschreiben Zusammenhang und Reihenfolge dieser beiden Ebenen unseres Daseins und weisen darauf hin, weshalb das Dach des Hauses wichtig ist. Wie beschreiben anhand der Yoga Philosophie wieso wir zunächst die spirituelle Anbindung in unserem Leben oft verlieren und wie wir sie ausgelöst durch krisenhafte Erschütterungen zurückgewinnen. Wir diskutieren die unterschiedlichen Zugangswege zu Spiritualität im Vergleich zwischen kanonisierter dogmatischer Religion und eigener spiritueller Praxis. Schließlich widmen wir uns den vielfältigen Geschenken, die eine erlebte spirituelle Anbindung für uns bereithält, benennen Gründe warum sie nicht gelingt und beschreiben Wege wie wir diese Kraftquelle neu erfahren und für uns erschließen können.
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
02:00 Hinweis: Videopodcast mit Martina Schöne. Den Link findet ihr in den ShownotesÂ
03:00 Das „Große Ganze“ im Zusammenspiel mit den beiden Ressourcen „Ich“ und „Wir“, Verweis auf Folge 4 – Resilienz
07:00 Das „Große Ganze“ als Dach unseres Hauses oder als Blitzableiter
09:30 Die irdisch-emotionale Ebene – Ich – Wir – ist die Basis. Die spirituelle Ebene ist das Dach. Erst kommt die Basis und dann das Dach!
13:30 Ist das Dach wirklich wichtig? (Wofür) Brauchen wir die spirituelle Ebene?
17:00 Wie wir das Große Ganze erleben. Der persönliche Zugang von Markus Klepper
21:00 Die Auschwitz-Erfahrung von Viktor Frankl, Logo-Therapie.
24:00 Einstein: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm. Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
27:00 Der Verlust unserer Spiritualität im Verständnis der Yoga-Philosophie.
28:30 Je älter wir werden, umso mehr vergessen wir, wer wir wirklich sind. Bis wir etwa in der Midlife-Krise, der midbirth, der Geburt in der Mitte des Lebens, erkennen, dass wir uns verlaufen haben. Dann beginnt der Prozess der Rückbesinnung.
34:00 Nachbeten einer Doktrin versus eigenes Erleben: Gänzlich unterschiedliche Zugangswege zu spirituellen Erfahrungen.
40:00 Nicht vergessen werden darf die wichtige positive Funktion der kirchlichen Engagements – bei aller berechtigten Kritik.
42:00 So viele verschiedene Wege sich dem Großen Ganzen zu nähern.
43:00 Welchen Nutzen wir aus der Anbindung an das Große Ganze ziehen. Was uns diese Anbindung schenkt: Trost, Urvertrauen, Heimat, Zuversicht und Lebensmut, Sicherheit, Selbstwert.
51:30 Was uns den Kontakt zum Großen Ganzen erschwert. Was steht der Verbindung manchmal im Weg.
57:30 Gespräche mit Gott – Neale Donald Walsch – Wie aus einer Lebenskrise ein spirituelles Erwachen entsteht.
60:00 From Business to Being – eine DokumentationÂ
61:00 Wie wir die Verbindung zum Großen Ganzen erlernen, erfahren und in unser Leben einladen können. Alles was uns ent-schleunigt. Es gibt für jede/n einen Zugang!
So könnt ihr uns schreiben podcast@markus-klepper.de
Gespräche mit Gott, Neale Donald Walsch
From Business to Being, Doku von Hanna Henigin und Julian Wildgruber http://business2being.com/de/
Das Videointerview mit Martina Schöne findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=-10fZrpuIxQ
Folge 21 – Ressource Wir – Teil 2 – Unsere Bindungsfähigkeit und wie wir sie heilen können
Wie die Bindungserfahrungen aus unser Lebensgeschichte unsere Beziehungsfähigkeit beeinflussen
In dieser Folge beleuchten wir das Innere unserer Beziehungslandschaft: unsere erworbenen Beziehungsmuster und deren Auswirkung auf unsere erwachsenen Beziehungen: in Freundschaften, in Liebesbeziehungen, am Arbeitsplatz – überall wo wir mit Menschen in Kontakt sind. Wir benennen welche Erfahrungen es braucht, um unsere Beziehungsfähigkeit zu heilen und weisen auf Fallen und Gefahren dabei hin. Wir benennen Haltungen und Schritte um mit Verlustangst, Bindungsangst und Liebeskummer so umzugehen, dass unsere Beziehungsfähigkeit möglichst wenig darunter leidet.
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
00:00 Wieso wir eine längere Pause gemacht haben und wie es weitergeht06:00 Rückblick auf Folge 19 – Ressource WIR & Potenzialentfaltung: Warum es wichtig ist, Verbundenheit und soziale Anbindung zu erleben
08:00 Einsamkeit – Wieso wir uns einsam fühlen, obwohl die Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, so vielfältig sind wie nie zuvor
11:00 Die Bedeutung unserer erworbenen Bindungsmuster und Bindungserfahrungen
13:00 Was versteht man unserer Bindung?
sichere und unsichere Bindungsmuster – co-abhängige und toxische Beziehungsformen – frühkindliche Bindungstraumata
17:00 Welchen falschen Rückschlüsse wir oft ziehen, wenn wir uns mit Beziehungen schwer tun.
20:00 Eine lebendige Beziehung ist ein Raum, in dem Menschen aufblühen
21:00 Ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte unserer Bindungsfähigkeit
25:00Â Wie ist es um meine erwachsene Bindungsfähigkeit bestellt und was kann ich daraus lernen?
31:00 Was es braucht es, um unsere Bindungsfähigkeit zu heilen: „Ich werde gesehen, ich werde respektiert, Ich darf sein, Ich bin willkommen, Ich bin sicher.“
35:00 Das „innere Kind“ umarmen, trösten und Heimat finden lassen.
37:00 Fallen, die es zu vermeiden gilt. Vorsicht Regression! Die eigenen Eltern sind nicht die Richtigen, um mein inneres Kind zu heilen. „Was wenn die Eltern sterben?“
40:00 Auch Partnerschaften und Arbeitsplatz sind keine guten Heilungsbiotope für Bindungsstörungen. Aufgepasst bei „sozialen Gruppen“ im Internet.
46:00 Wir brauchen positive Referenzerfahrungen von Sicherheit und Geborgenheit, um uns zu orientieren und die Qualität unserer Beziehungen bewerten zu können: „So fühlt sich Sicherheit an. Ich kann vertrauen. “
50:00 Verlustangst und destruktive Eifersucht – und wie ich damit umgehen kann.
55:00 Vereinbarungen sind wichtig, um Vertrauen aufzubauen und zu schützen
57:00 Beziehungen brauchen Verlässlichkeit
58:00 Kennzeichen von Bindungsangst – Ghosting
60:00 Beziehungen sind immer ein Abenteurer. Sie brauchen Mut und die Bereitschaft, die eigene Autonomie für das Geschenk der Verbundenheit ein Stück aufzugeben.
61:00 Liebeskummer – Wehmut, Trauer und Abschiedsschmerz sind wichtig und müssen gefühlt werden können. Heftiger, verzweifelter Liebeskummer ist immer ein Zeichen umerlöster alter Seelenschmerzen und kindlicher Mangelerfahrungen.
Shownotes
Arte – Diener des VolkesÂ
Podcast – Die Lage der Nation mit Phillip Banse und Ulf BuermeyerÂ
Folge 20 – Sonderfolge – Ukraine-Krieg – Wir schützen wir unsere Seele? Was können wir tun?
Resilienz – Selbstwirksamkeit – Haltung – 3 Werkzeuge um uns zu schützen und zu unterstützen
In dieser Folge wollen wir Hinweise dazu geben, wie wir mit den Schreckensnachrichten des Krieges Ukraine-Krieges so umgehen können, dass unsere Seele davon nicht „überrollt“ wird. Wir beleuchten unsere drei wichtigen inneren Werkzeuge und Hilfsmittel dazu: Wie können wir unsere Resilienz stärken? Wie kann uns die Erfahrung von Selbstwirksamkeit davor bewahren, in Ohnmacht zu erstarren? Welche Haltung schützt uns davor zu resignieren? Und worauf sollten wir achten, wenn wir unterstützen und unsere Beitrag der Solidarität leisten wollen. „Wir haben selbst dann, wenn die Zeiten am dunkelsten sind, das Recht etwas Erhellendes zu erwarten.“ Hannah Arendt
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
01:30 Die Ausgangslage – Und jetzt auch noch das! Die nächste große Herausforderung am Ende eines 2-jährigen Marathon-Laufes.
06:00 Alle Gefühle dürfen sein und „wollen“ auch gefühlt werden. Innere Großzügigkeit ist wichtig!
08:00 Auch alte traumatische Erinnerungen oder Erfahrungen können reaktiviert werden – „Angst vor den Russen.“
12:30 Resilienz – 1) Wie viel kann ich (er)tragen und was ist zu viel?
19:00 Informations-Routinen können helfen einer Überschwemmung mit zu viel Input entgegenzusteuern – Vorsicht vor Doomscrolling
22:00 Podcast. „Die Lage der Nation“ – Unsere Empfehlung für seriöse Information
24:00 Resilienz – 2) Was kann tun, um meine Widerstandsfähigkeit zu stärken?
26:00 Rituale und Strukturen verschaffen uns ein Gefühl von Ordnung und Sicherheit
30:00 Unser Körper ist der stärkste Hebel zur Veränderung unseres Lebensgefühls
33:00 Darf es mir gutgehen, wenn es anderen schlecht geht? Zu viel Empathie schadet „Korridor der Angemessenheit“
36:00 Was die Begegnung mit Leid und Tod uns lehrt. – „So we don’t forget, how fragile we are.“
41:00 Selbstwirksamkeit – Was wir tun können – Für uns selbst und für andere – Wie wir das Gefühl der Ohnmacht überwinden durch das Gefühl: „Ich trage etwas bei.“
44:00 Solidarität – Gemeinschaftsgefühl – Unterstützung – als DNA unseres Wesens
48:00 Ein großes Puzzle bei dem jeder seinen eigenen Beitrag leisten kann
51:00 Flagge zeigen – Die Haltung macht den Unterschied!
53:00 Wolodymyr Selenskyj – Ein Mann zeigt Haltung „Ich brauche keine Mitfahrgelegenheit.“
56:00 „Wenn unsere Welt eine andere ist, muss auch unsere Politik, unsere Haltung, eine andere sein.“ Annalena Baerbock.
57:00 „Wenn Wachsamkeit der Preis der Freiheit ist, dann wollen wir nicht wieder schlafmützig sein“, Robert Habeck
58:00 Unser Umgang mit der Wahrheit – Wenn es keine Wahrheit gibt auf die Menschen sich verständigen, erodiert die Basis unserer Demokratie.
61:00 Auch in dieser Krise liegt eine Chance: Ein Wake Up – call für die notwendige Zeitenwende.
63:00 „Wir haben selbst dann, wenn die Zeiten am dunkelsten sind, das Recht etwas Erhellendes zu erwarten.“ Hannah Arendt
Folge 19 – Bonus – Meditation: Ressource Wir
Wer sind die wichtigen Menschen in meinem Leben und wie wirken sie auf mich?
* Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen *
* Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen *
Musik
Dhwani, Oilios Music – Silent Waves
Folge 18 – Ressource WIR, Teil 1 Was wir brauchen, um uns sicher und lebendig zu fühlen
In dieser Folge betrachten wir die Ressource Wir als wichtige Grundlage für unsere soziale Sicherheit in der Welt. Wir geben einen Überblick über die Entwicklung unseres evolutionären Erbes und zeigen auf, wie wichtig es für Psychotherapie und in der Sozialforschung ist. Wir zeigen auf, warum Gruppen und Gesellschaften umso resilienter sind, je ausgeprägter Verbundenheit, Gemeinschaftsgefühl und Vertrauen entwickelt sind. Wie vermitteln drei wichtige Strategien, um die Kraft der Ressource Wir in unser Leben einzuladen. Am Beispiel des „Geburtstagsparty-Dilemma“ erörtern wir, wie wichtig und schwierig zugleich Entscheidungen sein können, wenn’s um Menschen geht. Wir erläutern, warum die Erfahrung von Glück erst real wird, wenn wir sie teilen – Happiness is only real when shared – und was es mit dem Satz auf sich hat: „Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu sein.“
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
00:00 Das ONE Next Step – Training zieht um ins Seminarhaus Leuther Mühle am Niederrhein
03:00 Die drei Ressourcen der Potenzialenfaltung: Ich – Wir – Das Große Ganze
03:50 Die Ressource Wir – Menschen sind Gruppenwesen, wir sind nicht für’s Alleinsein geschaffen
06:00 „Vitamin B“ ist nicht alles – Vom „Ich bin“ zum „Wir sind“
08:30 Gemeinsam schaffen wir das – Wir können unser „Reich des Wir“ selbst gestalten
11:00Â Unser evolutionäres Erbe – Verweis auf Podcast Folge 7 / Unsere drei Gehirne – Das Säugetiergehirn
12:30Â Wir sind als Lebewesen nicht fürs Alleinsein gemacht – Wir brauchen die Herde, Einsamkeit macht krank
13:30 Empathie ist uns in die Wiege gelegt – „Die Revolution der Selbstlosen“
15:00 Wie du mir, so ich dir – Tit for Tat
17:00 Die Ressource Wir in Psychologie und Psychotherapie – „Sozialenergie“, Günter Ammon
19:00 Horst Eberhardt Richter, Die Gruppe, Familientherapie, Familienstellen nach Hellinger, Potenzialentfaltung, Gerald Hüther
21:30 Affenexperiment: Geteiltes Leid ist halbes Leid
23:00 Soziale Gruppenarbeit in der Sozialpädagogik – Üben und Lernen im Feld des Wir
24:00 Das Wir in der Sozialforschung – Verbundenheit, Gemeinschaftssinn, Solidarität
25:30 Je größer der soziale Zusammenhalt und das Vertrauen, umso stärker ist die Resilienz
27:00 Risiken eines neoliberalen, individuellen oder narzisstischen Freiheitsbegriffs
29 :00 Resilienz ist erlernbar durch positive und heilende Referenzerfahrungen und Menschen
33:00 „Happiness is only real when shared“ – Into the wild – Glück hat nur dann einen Wert, wenn wir es mit anderen teilen können
35:00 Frauen- und Männerpower durch Kooperation statt Konkurrenz und die Erfahrung von Verbundenheit
37:00 Die Gefahr und Falle des Vergleichens – die Rolle sozialer Netzwerke
39:00 Schritte und Strategien, um die Ressource Wir zu entwickeln und zu stärken
40:00 Schritt 1 – Mach ein Thema zu deiner Priorität (Salutogenese)
41:00 Nur kein „Psychokram“!
42:00 Schritt 2 – Untersuche dein eigenes Leben – Sondiere deine eigene Realität
42:30 Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen
43:00 Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen
44:00 Das Geburtstagsparty-Dilemma – Wen lade ich zum Geburtstag ein?
45:00 Wir haben als Kinder gelernt: Wenn’s um Menschen geht, sind Entscheidungen verpönt
47:00 Die Herausforderung des schlechten Gewissens
48:00 Schuldgefühle sind der Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit
50:00 „Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu bleiben“ – Die Einladung, Oriah Mountain Dreamer
51:00 Schritt 3 – Trau dich zu deiner eigenen Wahrheit zu stehen und deine Entscheidungen auch umzusetzen
54:00 Wenn’s um Menschen geht, brauchen Entscheidungen meistens eine Menge Zeit
55:00 Inneres Ringen um verantwortliche Entscheidung sind wichtig
56:00 Bin ich mir selbst treu oder folge ich einer Konvention oder einem systemischen Auftrag?
58:00 Welche Veränderungen sind wünschenswert, nice to have? Welche müssen sein?
60:00 Wie kann ich meine Entscheidung respektvoll kommunizieren?
61:00 Wie kann ich mich auf den „emotionalen Fallout“, etwa nach einer Trennung, vorbereiten?
63:00 Hinweis aus die nächste Folge: Trennungen, Liebeskummer, Eltern, soziale Netzwerke
Shownotes
Folge 17- Das ONE Next Step-Training – Ein 9-tägiges Training in Lebenskompetenz und Lebendigkeit
In dieser Folge stellen wir euch unsere Seminararbeit, insbesondere das ONE Next Step – Training vor. Dieses 9-tägige Intensivprogramm dient als Alternative und/oder Ergänzung zu einer klassischen psychotherapeutischen Behandlung im Gesundheitssystem.
Es verbindet Elemente des sozialen Lernens mit psychotherapeutischer Ansätzen und nutzt zusätzlich Methoden der Humanistischen Psychologie, Potenzialentfaltung, Meditation und Spiritualität in einem einzigartig kraftvollen und nachhaltigen Programm. Aufbauend auf der Erfahrung von etwa 100 Veranstaltungen mit mehr als 2000 Teilnehmenden seit 1990. „Das ONE“ sind 9 Tage Auszeit für Körper, Geist und Seele, etwa 120 Stunden Seminarprogramm mit 28 Teilnehmenden unterstützt und begleitet von 25 Assistent*innen unter Leitung von Dipl. Psychologe Markus Klepper.
Kirsi Lindenmaier, Elisabeth Pohl und Markus Klepper sprechen über das Training und erläutern für wen das Training geeignet ist, um was es dabei geht und was die Teilnehmenden zu erwarten haben. Für weiter Infos klickt gerne auf den Link in den shownotes und/oder kontaktiert uns direkt.
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
01:00 Nachtrag – Welche Psychotherapieverfahren sind kassenzugelassen
03:00 Das ONE Next Step – Training – als unsere Form der Persönlichkeitsentwicklung
04:00 Vorstellung: Elisabeth Pohl als unsere Interviewpartnerin und Fragestellerin
06:00 Worum geht es im ONE Next Step – Training?
12:30 Welche Vorraussetzungen braucht es für eine erfolgreiche Teilnahme?
15:30 Was passiert in dem Programm, worauf sollten sich Teilnehmende einstellen?
18:00 Das Programm – Yoga & Meditation und danach Theorie und Erfahrungen zu den einzelnen Inhalten und Themen des Trainings
20:00 Eine Reise zu uns selbst. Warum ist das Programm für Außenstehende eine „Black Box“?
21:00 Auch für unser Leben gibt es keine Gebrauchsanweisung – es ist eine Abfolge von Überraschungen.
22:00 Eine zentrale Erfahrung für alle: Wo die Angst ist geht’s lang.
24:00 Jeder Teilnehmende ist sein eigener Chef? Es gibt keinen Zwang, etwas zu tun!
25:00 Wie gewährleisten wir, dass jeder Mensch sich bei uns sicher fühlen kann.
30:30 Für wen ist das ONE nicht geeignet? Gibt es Kontraindikationen zur Teilnahme?
34:00 Was können Menschen mit einer Scheu vor Gruppen tun, um sich sicher zu fühlen?
36:00 Niemand muss tanzen! Wenn Menschen über sich hinauswachsen…
39:00 Wir sind keine Marketing-Expert*innen.
41:00 Das liebe Geld – unser Ansatz zum Thema Seminarkosten. Am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern!
46:00 Welche anderen Seminare gibt es noch?
49:30 Kirsi: Das Assistent*innen-Team und ihre Aufgabe dabei. Nachhaltigkeit und Unterstützung. Wohlwollende Augen und Herzen.
53:00 Was zeichnet die „Arbeit“ im Team aus? Was begeistert daran? Lernen, Lebensfreude, Energie und Lebendigkeit – ein „geiles happening“.
57:00 Kirsi: Was bedeutet für dich Zuwendung zu Menschen?
58:30 Markus: Was bedeutet dir Authentizität?
63:00 Wie könnt ihr euch weiter informieren: Einladung zum persönlichen Vorgespräch mit Markus Klepper oder Kirsi Lindenmaier.
65:00 Ausblick auf die nächste Folge: Die Ressource Wir – Die Qualität unseres Leben wird geprägt von der Qualität unserer Beziehungen.
68:00 Die Ressource Wir im ONE – Die Bedeutung der Gruppendynamik.
Weitere Informationen: www.one-next-step.de
Leben Verstehen – Handbuch für ein erfülltes Leben, Markus Klepper, 2018
Folge 16 – Psychotherapie oder Persönlichkeitsentwicklung
Chancen & Grenzen beider Wege der Veränderung und Heilung
In dieser Folge erläutern wir die verschiedenen Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung bei psychischen Problemen und/oder Lebenskrisen. Wir erklären welche therapeutischen Ansätze und welche Settings den Hilfesuchenden zur Verfügung stehen, wenn diese von der Krankenkassen bezahlt werden sollen. Weiterhin beleuchten wir alternative Möglichkeiten und stellen diese mit Vor- und Nachteilen in den Vergleich der Angebote des Gesundheitssystems.
Die Folge soll vor allem für den „Dschungel“ der massenhaften Angebote privater Seminare und Trainings im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung als Orientierung dienen. Dafür erläutern wir wichtige Leitplanken, die dazu dienen die Seriosität sowie die Zielsetzung der unterschiedlichen Angebote einordnen zu können. Denn, wenn es um unsere Seele geht, sollten wir genau hin schauen, was uns gut tut und gebraucht wird.
In Teil 2 dieser Folge widmen wir uns den „Fragen der Kraft.“
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
02:00 Intro Persönlichkeitsentwicklung & Psychotherapie
03:00 Markus Klepper – in beiden Welten unterwegs – Werdegang
07:00 Welche beruflichen Qualifikationen braucht es um psychotherapeutisch zu arbeiten
11:00 Traditionell psychotherapeutische Settings – Vor- & Nachteile
13:30 Verhaltenstherapie – Gesprächstherapie – tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie – Psychoanalyse
19:00 Die Qualität der Beziehung ist entscheidender als die Methode
22:00 Von der Schwierigkeit einen Therapieplatz zu finden
25:00 Psychiater*in als Notfall-Maßnahme
26:00 Antidepressiva können hilfreich sein
29:00 Neuroleptika müssen gesondert betrachtet werden
30:00 Ambulante oder stationäre Psychotherapie – Vorteile, Nachteile, angemessene Erwartungen
42:00 Alternativen zu traditionellen Herangehensweisen – ganzheitliche Ansätze
43:30 Was kann ich tun, wenn ich andere Wege gehen will – wichtige Fragen: Bin ich krank oder fehlt mir etwas anderes? Lernen, Entwicklungskrisen, Reifungsprozesse
47:00 Die Bedeutung von Lebenskrisen
50:00 Alternative Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung – schöne, bunte Marketing-Welt
52:00 Die Deutschen lieben Trainings
55:00 Kriterien zur Orientierung in dem „Dschungel der Möglichkeiten“
64:00 Gefahr der Re-Traumatisierung – Augen auf wenn’s um die Seele geht
70:00 Zusammenfassung
73:00 Ausblick auf die nächste Folge: Vorstellung ONE Next Step – Training
Download: aus dem Buch von Markus Klepper „Leben verstehen“ – HINWEISE ZU WERTEN UND HALTUNGEN BEI DER ARBEIT MIT MENSCHEN
Folge 15 – Bonusfolge – Mediation: Fragen der Kraft
Folge 14 – Fragen, Teil 2 Die Kraft guter Fragen – Fragen, die uns Kraft verleihen
Strategien um das Potential unserer Fragen wirksam zu nutzen
In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung unserer Fragen für unser inneres Bild der Welt. Als Kinder sind wir kleine Weltentdecker, die über ihre Fragen begreifen lernen, warum Schiffe schwimmen, Flugzeuge fliegen … und wie die Welt funktioniert. Wir beleuchten die wichtige Rolle der Eltern als Welt-Erklärer ihrer Kinder. Wie gehen darauf ein, wie Eltern auch bei heiklen Themen dieser Aufgabe gerecht werden können und zeigen auf, was nötig ist, um die Kinder fit für die Komplexität der Welt zu machen. Weiter zeichnen wir nach, wie wir oft intuitiv lernen, „falsche Fragen“ zu stellen und wie wir diese von „richtigen Fragen“ unterscheiden. Wir betrachten die schwierige Aufgabe mit kognitiver Dissonanz und innerer Spannung umzugehen. Am Ende laden wir zu einer kleinen Übung für zuHause ein.
In Teil 2 dieser Folge widmen wir uns den „Fragen der Kraft.“
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
02:00 Fragen bedeutet Lernen
06:20 Strategie guter Fragen
07:00 Wonach fragen wir – das Ziel unserer Aufmerksamkeit und unseres Suchens.
10:30 Was zeigt mir mein Verhalten, meine Reaktionen über mein Seelenleben?
14:20 Die Bedeutung von Selbst-Reflexion
16:30 Kluge Fragen stellen, wenn etwas gut gelingt
22:30 Der innere Suchprozess entscheidet: Gute Antworten brauchen häufig Zeit
26:00 Die richtigen Fragen stellen, wenn etwas nicht (gut) gelingt – Rückschläge, Niederlagen sind Fundgruben für wichtige Lernerfahrungen
33:00Â Die passenden Fragen im Umgang mit emotional heiklen Themen
37:30 Zeitpunkt und Setting sind wichtig – Fragen zum richtigen Zeitpunkt und in einem ressourcevollen Zustand stellen. Die Mediterrana-Erleuchtung
42:00 – Priming – Wie unser Zustand unsere Wahrnehmung beeinflusst
44:30 Best Practice für wichtige Fragen und gute Antworten
47:30 Hinweis auf Bonus – Folge: Meditation – Fragen der Kraft
54:00 Hinweis auf unsere nächste Folge: Persönlichkeitsentwicklung – Was sie leisten kann. Wofür sie wichtig ist.
Folge 13 – Fragen – Unser Universalschlüssel zur Entdeckung der Welt, Teil 1
In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung unserer Fragen für unser inneres Bild der Welt. Als Kinder sind wir kleine Weltentdecker, die über ihre Fragen begreifen lernen, warum Schiffe schwimmen, Flugzeuge fliegen … und wie die Welt funktioniert. Wir beleuchten die wichtige Rolle der Eltern als Welt-Erklärer ihrer Kinder. Wie gehen darauf ein, wie Eltern auch bei heiklen Themen dieser Aufgabe gerecht werden können und zeigen auf, was nötig ist, um die Kinder fit für die Komplexität der Welt zu machen. Weiter zeichnen wir nach, wie wir oft intuitiv lernen, „falsche Fragen“ zu stellen und wie wir diese von „richtigen Fragen“ unterscheiden. Wir betrachten die schwierige Aufgabe mit kognitiver Dissonanz und innerer Spannung umzugehen. Am Ende laden wir zu einer kleinen Übung für zuHause ein.
In Teil 2 dieser Folge widmen wir uns den „Fragen der Kraft.“
Inhaltsverzeichnis / Kapitelmarkierungen
00:30 – Korrekturen & Hinweise
04:00 – Wie Gefühle und Fragen zusammenhängen
06:50 – Fragend entdecken wir die Welt – Wir sind als Kinder Welt-Entdecker
10:40 – Beobachten – Nachahmen – Fragen stellen – So eignen wir uns die Welt an
16:00 -„Wie sag ich’s meinem Kinde!?“ – Wie Eltern ihre Kinder fit machen für die Komplexität des Lebens
20:00 – Eltern sollten aufrichtig sein, denn Kinder spüren, wenn Eltern lügen!
22:30 – Eltern sind die wichtigsten Welterklärer für ihre Kinder
25:00 – Unterstützung und Hilfestellungen für Eltern bei schwierigen Themen und Fragestellungen
26:00 – Die sinnstiftende Bedeutung von Geschichten, Erzählungen und Narrativen
28:00 – Besonders bei heiklen Themen sind inspirierende, mutmachende Geschichten besonders hilfreich
34:00 – „Falsche“ und „richtige“ Fragen – Wie wir als Erwachsene leicht auf eine Fährte gelangen, die uns Kraft raubt, statt uns zu inspirieren
37:00 – Vermeintliche Ursachen statt konstruktive Lösungsansätze
40:00 – Kognitive Dissonanz: Wenn Erwartung und Erfahrung nicht zusammen passen.
42:00 – Steve de Shazer und die „Wunderfrage“: Einmal angenommen…
46:00 – Was tun bei immer wiederkehrenden destruktiven Fragen?
50:00 – Wie wir als Erwachsene konstruktiv mit Spannung umgehen können
56:00 – Fragen, die uns Kraft verleihen – Fragen der Kraft
58:00 – Eine kleine Übung für zuHaus
Folge 12 – Gefühle, Teil 2 – Die Landkarte unserer Gefühle
Gefühle sind nicht alles, aber ohne Gefühle ist alles Nichts.
In dieser Folge beleuchten wir die Landkarte unserer Gefühle – den bunten Strauß von Lebendigkeit, den unsere Seele für uns bereithält. Dann wenn wir lernen und uns trauen, ihn zu erschließen. Wir erläutern, dass wir immer den ganzen bunten Strauß – alle Gefühle – heben, wenn wir uns aufmachen, die emotionale Seite unseres Wesens zu erforschen und zeigen auf, dass alle Gefühle einen positiven Zweck verfolgen. Auch die vor denen wir uns vielleicht besonders fürchten. Wir untersuchen die „Gefühlszwiebel“ in unserer Seele mit den Schichten Liebe – Trauer/Schmerz – Wut – Angst. Auf jedes dieser Gefühle gehen wir ausführlich ein und vermitteln Hinweise, wie wir seine Kraft und Energie weise für unser Leben nutzen können.
Kapitelmarkierungen
00:30 – Kurzer Rückblick auf das erste ONE-Training nach der Corona-Pause
06:30 – Gefühle und Selbstwirksamkeit
08:00 – Der angemessene Umgang mit Gefühlen ist erlernbar
14:30 – Das kleine 1×1 der Gefühle – kurzer Rückblick auf Folge 10
17:00 – Die Landkarte der Gefühle .
19:00 – Der ganze bunte Blumenstrauß der Gefühle ist wichtig
21:30 – Die Gefühlszwiebel – Liebe – Schmerz – Wut – Angst
25:00 – Alle Gefühle sind wichtig. Alle haben eine positive Funktion
26:30 – Angst – Seismograph für Gefahr und Alarmsystem unserer Seele
37:00 – Wut – Wächter und Ritter unserer Seele
45:00 – Schmerz & Trauer – Türen zu unserer Empfindsamkeit
54:00 – Liebe – Das Heimatgefühl unserer Seele
64:00 – Wo die Liebe wohnt
66:00 – Ausblick Folge 12 – Die Fragen der Kraft
Shownotes
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Khalil Gibran – Der Prophet
Inhaltsverzeichnis aller Folgen
Folge 11 – Wir gehen in die Sommerpause Rückblick und Ausblick
Gefühle sind nicht alles, aber ohne Gefühle ist alles Nichts.
Nach 10 Folgen verabschieden wir uns bis Mitte August in die Sommerpause. Wir ziehen ein wenig Bilanz und blicken nach vorne.
Folge 10 – Gefühle, Teil 1 Grundlagen und Zusammenhänge
Gefühle sind nicht alles, aber ohne Gefühle ist alles Nichts.
In dieser Folge erläutern wir 10 wichtige Wegweiser, die es zu beachten gilt, wenn Entscheidungen anstehen und getroffen werden sollen.
In dieser Folge beleuchten wir grundlegende Zusammenhänge für einen klugen Zugang zu unseren Gefühlen. Als „lebendige Kinder unserer Seele“ stellen sie uns die Lebendigkeit, Kraft und Energie für ein erfülltes und leidenschaftliches Leben zur Verfügung. Zugleich brauchen sie, genau wie unsere Kinder, an manchen Stellen die schützende und ordnende Hand des erwachsenen Teils in uns. Um wirklich erwachsen zu sein, sollten wir immer auch „Kind bleiben“, denn beide Seiten unseres Wesens ergänzen einander.
Wir betrachten den „Korridor der Angemessenheit“, das rechte Maß zwischen zu viel und zu wenig und widmen uns ausführlich dem „kleinen 1×1 der Gefühle.
Gefühle brauchen Sicherheit * Gefühle brauchen keine Bewertung * Gefühle brauchen keine Erklärung oder Begründung * Gefühle brauchen keine Bevormundung * Gefühle wollen gefühlt werden * Gefühle verändern sich, wenn wir sie „sein lassen“ * Gefühle brauchen Energie * Gefühle sind häufig vorhersehbar. Wir können uns vorbereiten * Unsere Seele braucht Zeit * Gefühle sind wichtig und – Gefühle sind „nicht alles“
Kapitelmarkierungen
01:25 – Kopf oder Bauch – Was ist wichtiger?
05:01 – Ohne Gefühle ist alles nichts –
06:00 – Wir entscheiden aus dem Bauch
07:30 – Lernen und gute Gefühle
08:00 – Heilungsprozesse und gute Gefühle
09:00 – Gefühle und Psychotherapie
11:15 – Gefühle sind nicht alles
12:00 – Kinder an die Macht !?
14:00 – Korridor der Angemessenheit
16:00 – Der Kontext ist wichtig
18:00 – Wie wir den Umgang mit Gefühlen erlernen
22:00 – Impulskontrolle & das Aushalten von Spannung
23:00 – (keine) Angst vor Kontrollverlust
25:00 – Ein gesunder Umgang mit Gefühlen ist erlernbar
26:00 – Erwachsen werden und Kind dabei bleiben
30:00 – Das kleine 1×1 der Gefühle
30:30 – * Gefühle brauchen Sicherheit
33:00 – * Gefühle brauchen keine Bewertung
35:00 – Betroffenheit – ein wichtiges Werkzeug der Veränderung
37:20 – Gefühle brauchen keine Begründung oder Erklärung
40:00 – Gefühle brauchen keine Bevormundung
44:00 – Gefühle verändern sich, wenn wir sie lassen
45:30 – Gefühle brauchen Energie
47:30 – Gefühle sind häufig vorhersehbar
50:00 – Erfolgsdepression – die Erschöpfung danach
52:00 – Unsere Seele braucht Zeit
54:30 – Wir können nicht wollen, etwas zu fühlen
57:00 – Ausblick auf Gefühle – Folge 2 , Gefühle en Detail: Liebe – Schmerz – Wut -Angst
Weitere Hinweise zu diesem Thema findet ihr in Leben Verstehen, Handbuch für ein erfülltes Leben, Markus Klepper, 2018 – auch als Hörbuch erhältlich
Folge 9 – Selbstwirksamkeit, Teil 3 – 10 Wegweiser kluger Entscheidungsfindung
Wie wir kluge Entscheidungen treffen. Ein Kompass zur Entscheidungsfindung.
In dieser Folge erläutern wir 10 wichtige Wegweiser, die es zu beachten gilt, wenn Entscheidungen anstehen und getroffen werden sollen.
Die Wegweiser werden anhand von Beispielen erklärt und sollen Mut machen, Entscheidungen klug und auch mit Freude zu treffen. Denn, geht man achtsam mit dem Entscheidungsprozess um, verliert man nicht nur die Angst vor Entscheidungen, sondern beginnt daran Spaß zu haben. Wichtig ist uns dabei auch zu vermitteln, dass Fehler menschlich und sogar notwendig sind, denn: Umwege erhöhen die Ortskenntnis!
Kapitelmarkierungen
01:00 – Korrektur & Danke * – Die Bibel, was war da los?
04:20 – Rückblick & Zusammenfassung – Selbstwirksamkeit Teil 1 – 3
07:10 – Entscheidungsprozesse am Beispiel des Lebensweges von Markus Klepper, Trau Dich!
12:15 – Wegweiser 1 – Weg von der Unzufriedenheit
18:40 – Wegweiser 2 – Die 72-Stunden-Regel
23:30 – Wegweiser 3 – Ein jegliches hat seine Zeit – Erwartungsfalle zu schnell, zu viel
29:30 – Wegweiser 4 – Fehler müssen sein. Ohne Fehler kein Lernen!
34:00 – Wegweiser 5 – Korrekturen sind möglich und nötig
38:50 – Wegweiser 6 – Umwege erhöhen die Ortskenntnis – Die Disney-Strategie
44:00 – Wegweiser 7 -Die Hürde der Schuldgefühle – Der kluge Umgang mit Enttäuschungen
50:45 – Wegweiser 8 – Alle Entscheidungen sind wichtig und „richtig“
53:00 – Wegweiser 9 – Keine Entscheidung ist meist die falsche Entscheidung –
Love it – change it – leave it
57:00 – Wegweiser 10 – Der Blick über den Tellerrand – Die Konsequenzen meiner Entscheidungen für meine „Umwelt“
61:00 – Ausblick auf Folge 10 – Gefühle: die lebendigen Kinder unserer Seele
Folge 8 Selbstwirksamkeit, Teil 2 – Entscheidungen- das Werkzeug zur Gestaltung unserer Welt
Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen.
In dieser Folge gehen wir der Kraft und Bedeutung unserer Entscheidungen nach. Wir schauen uns an, wie sehr Entscheidungen unseren Lebensweg prägen. Wir beleuchten, welche inneren Voraussetzungen es braucht, um kraftvolle Entscheidungen zu treffen und vermitteln erste Hinweise zum Erlernen kluger Strategien der Entscheidungsfindung. Wir werben und inspirieren für einen entspannten und neugierigen Umgang mit dieser lebensverändernden Gestaltungskraft, denn „Wir können nicht nicht entscheiden“ und „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Kapitelmarkierungen
00:20 – Intro & Korrekturen
03:00 – Kurzer Rückblick auf Folge 7 – Selbstwirksamkeit und innere Freiheit
07:20 – Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen
10:00 – Wir können nicht nicht entscheiden!
11:30 – Entscheidungen und Partnerschaft
12:50 – Entscheidungen und Burn Out
14:00 – WHO und Pandemie
17:00 – Entscheidungen prägen unseren Lebensweg
18:30 – Entscheidungen unserer Eltern
22:00 – Entscheidungen von uns selbst
25:00 – Entscheidungsträger in der Öffentlichkeit
27:00 – Wichtige Fragen
30:00 – Wie wir über Entscheidungen lernen
33:00 – Was wir brauchen, um Entscheidungen zu treffen
37:00 – Heimweh und das Quelle-Kaufhaus
39:30 – Evolution statt Revolution – die Macht der kleinen Schritte
42:00 – Die Geschichte von Beppo dem Straßenfeger und seiner Freundin Momo
45:00 – Gestaltungsfreiheit ein Leben lang
Folge 7 – Selbstwirksamkeit, Teil 1 – Yes we can – Die DNA unserer Schöpferkraft
Wie wir Selbstwirksamkeit entwickeln. Die Bedeutung innerer Freiheit.
Wir erläutern die Bedeutung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit für die gesunde Entwicklung unserer Persönlichkeit. Wie zeigen wodurch diese Entwicklung oft beschädigt wird und welche Folgen dies für unsere Psyche haben kann – etwa Depression und Angstzustände. Wir beleuchten die „drei Gehirne“ in uns – Repitilengehirn, Säugetiergehirn und menschliches Gehirn – und unsere Rolle als Dirigent des inneren Symphonieorchesters in unserer Psyche. Wir zeigen, das Freiheit in unserem Inneren beginnt und erläutern, wie wir inneren Frieden erreichen können.
Kapitelmarkierungen
00:20 – Intro & Korrekturen
02:30 – Die Dreiecke eines erfülltem Lebens – Salutogenese – Der Schöpfer ist erwacht
07:00 – Die Anfänge des Gefühls von Selbstwirksamkeit – Kinder sind Weltentdecker
16:30 – Die Überforderung unserer Eltern
21:40 – Schule – „In der Schule beginnt der Ernst des Lebens“ –
23.30 – „Ohnmachtserfahrungen“ in einer entfremdeten Gesellschaft und Arbeitswelt
26:00 – Burn Out – Nicht das „Zu viel“, sonders das „Wie“ macht krank
28:00 – Selbstwirksamkeit hört niemals auf
30:00 – Schritte zur Wiedererlangung unserer Schöpferkraft
32:00 – Selbstwirksamkeit beginnt in unserem Inneren
33:00 – Drei Gehirne bestimmen unser Verhalten
34:20 – Können wir lernen das „Repitiliengehirn“ zu zähmen?
35:00 – Das Säugetiergehirn – Wir sind von Geburt an emphatischen Wesen
37:00 – Das menschliche Gehirn – Der Neo-Kortex
41:00 – Bevor wir die äußere Welt verändern, sollten wir in uns selbst Frieden schaffen
42:00 – Wichtige Fragen an uns selbst
43:30 – Was geschieht, wenn der innere Frieden fehlt? –
44:00 – Unser Leben als „Bühne für Altes“ – Partnerschaft und Beruf
50:00 – Selbsterkenntnis ist die halbe Miete
52:00 – Der Segen innerer Freiheit
54:00 – Avatar und die Popcorn-Tüte
55:00 – Hinweis auf die zweite Folge – „Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen
Shownotes
Folge 6 – Bonus – Gefühle – die lebendigen Kinder unserer Seele
Ein Auszug aus dem Hörbuch „Leben Verstehen, Handbuch für ein erfülltes Leben“
Unsere Bonusfolge zu Ostern. Ein Auszug aus dem Hörbuch „Leben Verstehen, Handbuch für ein erfülltes Leben“ – Kapitel 3 – Bausteine und Zutaten – Gefühle, die lebendigen Kinder unserer Seele und Gehören Kinder an die Macht?
Kapitelmarkierungen
01:30 – ein kurzer Überblick über den Inhalt von „Leben Verstehen“
07:00 – Gefühle – die lebendigen Kinder unserer Seele – Kapitel 3.2
17:00 – Gehören Kinder an die Macht? Wie wir weise mit unseren Gefühlen umgehen können
Shownotes
Der korrekte Titel des Buches über die Liebe lautet:
Liebe Lernen für Paare und Singles – Ein Reiseführer durch das Land von Liebe und Partnerschaft – Markus Klepper, 2015 – www.liebe-lernen.eu
Der Hörbuch-Auszug stammt aus dem Buch
Leben verstehen – Handbuch für ein erfülltes Leben, Markus Klepper, 2018
www.lebenverstehen.de
Folge 5 – Resilienz, Teil 2 Wie wir unsere innere Widerstandskraft stärken können
Wie Gesundheit entsteht (Salutogenese) und wie wir unsere innere Widerstandskraft stärken können.
Wir erläutern das Konzept der Salutogenese und zeigen auf welche Impulse sich daraus für die Bewältigung von Lebenskrisen ableiten lassen. Wie stellen wichtige Learnings aus der Resilienzforschung vor und benennen, welche Schritte wir unternehmen können, um unsere seelische Widerstandskraft zu stärken. Wir erklären, was es mit dem Goldfisch-Modus auf sich und hat warum es wichtig ist, dass unsere Seele baumeln kann. „Menschen werden krank durch Menschen – und sie werden auch wieder gesund durch Menschen“: Wir ermutigen und erläutern, wie sich diese Erkenntnis in unserem Leben umsetzen lässt.
Kapitelmarkierungen
01:30 – Wie entsteht Gesundheit? Salutogenese – Kohärenzgefühl (Antonovsky) -Verstehen – Bewirken – Sinnstiften
10:00 – Lehren daraus für Menschen in Krisensituationen
15:00 – Wir könnten an einem anderen Platz in der Bewältigung der Krise sein – die deutsche Gründlichkeit
18:00 – Wichtige Learnings aus Resilienz und Salutogene
19:00 – Krisensituationen und Grenzerfahrungen sind wichtig, um unsere Resilienz zu entfachen / Resilienz wird erlernt, sie ist nicht angeboren
26:00 – Fragen zur eigenen Resilienz
29:00 – Lernen statt Psychotherapie
33:00 – Unsere Seele braucht Zeit, Lernen braucht Zeit
34:00 – Schritte zur Stärkung unserer Resilienz
35:00Â – „Der Dackel von der Barmer“ – Impulse für das körperliche Immunsystem
36:00 – Impulse für unser seelisches Immunsystem: Rituale und Strukturen geben Halt
37:00 – Reiz- und Informationskontrolle – Die Seele muss baumeln, um sich erholen zu können – „Der Goldfisch-Modus“
39:00 – Medienkompetenz ist wichtig – Die Bedeutung „Roter Linien“
40:30 – Impulskontrolle – Schutz vor Überreaktion und Aktionismus41:00 – Hinweis – „Ausbruch, Innenansichten einer Pandemie“ Katja Gloger und Georg Mascolo
42:00 – Akzeptanz, Dankbarkeit und Wertschätzung
43:30 – Überwinden von Groll, Zorn und Rachegedanken – Das Beispiel von Natascha Kampusch
45:30 – Positive Zukunftserwartung statt Romantische Vergangenheitsverklärung „Es wird für irgendwas gut sein.“
47:00 – Auch wenn’s um Menschen geht, sind Bewertungen und Entscheidungen wichtig werden krank durch Menschen. Sie werden auch gesund durch Menschen
51:00 – Ein Goodie als Oster-Überraschung – Bonusfolge Gefühle, Auszug aus dem
Hörbuch „Leben Verstehen, Handbuch für ein erfülltes Leben
Buchempfehlung
Ausbruch, Die Geschichte eines politischen Ausnahmezustands,
Georg Mascolo und Katja Gloger
Folge 4 – Resilienz, Teil 1 Grundlagen unserer inneren Widerstandskraft. Woraus unsere Resilienz gespeist wird.
Wir beschreiben zunächst die drei Grundbausteine eines selbstbestimmten Lebens und erläutern die drei entscheidenden Ressourcen zur Potenzialentfaltung. Wir werfen einen kurzen Blick in die Erforschung der Resilienz und stellen das Immunsystem unserer Seele vor. Wir erläutern, warum Menschen, die es in ihrem Leben anfangs schwer hatten, häufig später belohnt werden und warum wir mit einer starken Resilienz auch dann ans Ziel kommen, wenn der Wind uns ins Gesicht bläst.
Kapitelmarkierungen
01:00 – Korrektur – Wald & Bäume
01:30 – Drei Bausteine eine selbstbestimmten Lebens – Haltung-Resilienz – Selbstwirksamkeit
04:10 – Drei Bausteine der Potenzialentfaltung – Ressource Ich – Wir – „Das große Ganze“
10:00 – Zugangswege zur Ressource „Das große Ganze“
15:00 – Die Reihenfolge ist wichtig – erst die Wurzeln, dann die Krone
17:00 – Was versteht man unter Resilienz?
20:00 – Drei Formen von Resilienz – körperliche Resilienz – seelische Resilienz -gesellschaftliche Resilienz. Das psychische Immunsystem
22:30 – Die 5 Phasen der Trauer – Kübler-Ross
25:00 – Erfolgsdepression – Der Verlust nach einer erfolgreich bewältigen Herausforderung
27:00 – Gesellschaftlich – soziale Resilienz
30:00 – kurzer Überblick – Resilienzforschung
31:30 – Der Marshmallow-Test – Kauai-Längsschnittstudie
37:00 – Zwei gute Nachrichten: Eine verlässliche Bezugsperson kann den Unterschied machen und Menschen, die es schwer hatten, werden später im Leben oft belohnt.
41:00 – Resilienz ist erlernbar
42:00 – Egal wie der Wind bläst
Shownotes
Ressourcen – Resilienz & Potentenzialentfaltung (PDF)
Folge 3- Haltung, Teil 2 – Ausrichtung und Rückhalt für unser Leben
Wie unsere Haltung unserem Leben Ausrichtung und Rückhalt verleiht
Unsere Haltung ist der Schlüssel zu Selbstwirksamkeit. Sie gibt uns Halt und verleiht unserem Leben Sinn und Ausrichtung. Doch wie entsteht eigentlich unsere persönliche Haltung?
In dieser Folge erläutern wir wie unsere Haltung uns beim Treffen weiser Bewertungen und kluger Entscheidungen unterstützt. Wie erläutern, wieso wir manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen und wie wir dem „unsichtbaren Elefanten im Raum“ auf die Schliche kommen. Wir untersuchen welche Haltungen uns dabei unterstützen Krisensituationen zu meistern – auch mit Blick auf die passenden Haltungen, um die letzte Strecke der Corona-Pandemie zu meistern.
Kapitelmarkierungen
01:30 – In welchen Situationen ist Haltung besonders wichtig?
06:00 – Können wir uns durch die passende Haltung auf Schicksalsschläge vorbereiten?
09:40 – Bewertungen sind wichtig! „Die blinden Männer und der Elefant.“
18:30 – Bewusst statt beliebig
20:50 – Klein-klein in Partnerschaftskonflikten – „Die Zahnpastatube“
26:00 – Mit welcher Haltung kommen wir am Besten durch schwierige Krisen?
35:00 – Welche Haltung wäre jetzt nach einem Jahr Corona-Pandemie angebracht?
45:00 – Ankündigung nächste Folge – Resilienz – Was unsere Selbstheilungskräfte stärkt.
Shownotes
Interview: Markus Klepper: Die Pandemie als Lehrstunde der Zivilisation
Folge 2 – Haltung, Teil 1 – Selbstwirksamkeit und innere Stärke
Psychologische Grundlagen – Wie unsere Haltung unserem Leben Halt und Stärke verleiht
Unsere Haltung ist der Schlüssel zu Selbstwirksamkeit. Sie gibt uns Halt und verleiht unserem Leben Sinn und Ausrichtung. Doch wie entsteht eigentlich unsere persönliche Haltung?
In dieser Folge erläutern wir die psychologischen Grundlagen, die unsere Haltung bestimmen. Wir beleuchten die Bedeutung von Vorbildern, erläutern, wie Haltung entsteht, welchen Wert sie für ein selbstwirksames Leben hat und wieso unsere Haltung unser Schicksal bestimmt.
Kapitelmarkierungen
01:10 – Korrektur – Podcast – Die Wochendämmerung
01:40 – Hinweis: 2 Folgen zum Thema Haltung
02:50 – Was bedeutet Haltung auf psychologischer Ebene und wofür ist hilfreich
12:00 – Bausteine unserer Psyche erklärt am Beispiel des Lebensauto
18:30 – Kleiner Exkurs & Ausblick: Gefühle
21:00 – Wie kommen wir zu unseren Haltungen? Die Bedeutung von Vorbildern
30:00 – Haltungen lassen sich verändern
Shownotes
Das kleine 1×1 der Gefühle aus Markus Klepper, „Leben verstehen“,
Handbuch für ein erfülltes Leben.
Folge 1 – Intro – Wir stellen uns vor
Wer wir sind und warum wir uns zu diesem Podcast entschlossen haben. Welche Themen wir als Nächstes behandeln.
Kapitelmarkierungen
00:20 – Herzlich Willkommen
01:00 – Warum wir diesen Podcast machen?
04:30 – Vorstellung Kirsi Lindenmaier
05:50 – Vorstellung Markus Klepper
10:15 – Was bedeutet der Name ONEimPuls?
15:20 – Wofür steht der Begriff „Selbstwirksames Leben“?
19:15 – Inhalt first – Vorteile des Podcast-Formates
23:30 – Themen der nächsten Folgen – Haltung – Resilienz – Selbstwirksamkeit
Wir freuen uns über euere Fragen, Anregungen, Themenvorschläge und euer Feedback über podcast@markus-klepper.de